7 Gründe CBD Hanftee zu trinken

Wenn es um Cannabis und Hanf geht, verlieren sich viele von uns in juristischer Interpretation und den Bezeichnungen Hanf, Cannabis oder Marihuana. In Wirklichkeit wäre die richtige Antwort, dass alles von einer Pflanze aus der Cannabisfamilie stammt. Cannabis kann verwendet werden als:

  • Freizeitdroge – meistens Marihuana genannt (reich an THC)
  • Konsumgüter: Lebensmittel, Getränke, Textilien, Papier (genannt Hanf)
  • oder medizinisches Cannabis für therapeutische Zwecke.

In diesem Artikel möchten wir uns auf Cannabis als eine Quelle der Nahrung konzentrieren, die auf dem Markt als Hanftee oder CBD Tee bekannt ist. Die Hanfpflanze ist ein unglaublich vielseitiges und heilendes Kraut. Mit der gesamten Pflanze kann man alles machen: essen, kochen, brauen oder extrahieren. Von Wurzeln bis zu Blüten, Blättern und Samen. Wir haben bereits über CBD-Öl und Kapseln geschrieben. Schauen wir uns jetzt Hanftee an.

Tee ist ein altes Getränk, das aus Asien stammt. Traditionell wird es aus Teeblättern zubereitet. Hanfblätter und/ oder Blüten können zu diesem Zweck auch verwendet werden. Hanftee hat eine grünliche Farbe, d. h. die Pflanzen wuchsen lange genug und wurden zu einem Zeitpunkt geerntet, an dem der CBD-Gehalt am höchsten ist.

Sie sollten sich keine Sorgen wegen THC – einer Komponente der Hanfpflanze mit einer berauschenden Wirkung – machen, weil der in der EU angebaute Nutzhanf nur 0,2% THC enthält. Solcher THC-Gehalt im Hanftee kann keine Berauschung hervorrufen.

Gibt es CBD im Hanftee?

Hanftees werden aus feinsten Blättern und Blüten der Hanfpflanze hergestellt und sind reich an Antioxidantien und Cannabidiol (CBD).

CBD oder Cannabidiol ist eines der am häufigsten vorkommenden Cannabinoide in den Trichomen der weiblichen Cannabispflanze und des Hanfs. Es ist nicht psychoaktiv, nicht toxisch und hat keine Nebenwirkungen. Da CBD nicht wasserlöslich ist, wird es empfohlen, Hanftee mit etwas Milch zu trinken. Kokosnussöl oder ein kleines Stück Butter eignen sich zu diesem Zweck auch.

Wie CBD Hanftee zubereiten?

Die Zubereitung von Hanftee ist der Zubereitung jedes herkömmlichen Tees ähnlich. Auf der Packung finden Sie genaue Angaben zur Teezubereitung. Das soll für Sie kein Problem sein. Nehmen Sie einen Teelöffel der tockenen Hanfblätter/ -blüten für eine Tasse und gießen Sie heißes Wasser. Lassen Sie den CBD Tee 5-10 Minuten ziehen. Hier gilt die Regel: Je länger Sie den Tee ziehen lassen, desto stärker wird er.

Hanftee hat einen sehr angenehmen Geschmack wie ein Kräutertee. Wie es der Fall mit jedem Tee ist, können Sie Hanftee süßen, Milch oder Zitrone hinzufügen.

Ist Hanftee nur ein Tee?

Was ist eigentlich Hanftee? Reine Blüten und Blätter. Haben Sie Ideen? Ja! Sie können auch Ihren Hanftee rauchen. Hanfblüten sind ideal, um Tabak in den Zigaretten zu ersetzen. Sie haben einen erdigen Geschmack, der vielen gefällt.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Hanfblüten oder Blätter im Tee kein THC enthalten. Sie werden durch das Rauchen von Hanftee nicht high. Im Hanftee gibt es vorwiegend das Cannabinoid CBD mit sehr geringen Spuren von THC.

Für was ist Hanftee gut?

Cannabis-/ Hanftee ist eines der gesündesten Getränke in der Welt. Es enthält Vitamine, Nährstoffe, Antioxidantien.

Menschen trinken Hanftee, um alles von morgendlicher Übelkeit bis zu Stress zu beseitigen. Die moderne Forschung hat uns eine viel bessere Vorstellung davon gegeben, wie Hanftee unsere Gesundheit verbessern kann.

Weiter sind 7 unglaubliche gesundheitliche Vorteile von CBD Hanftee aufgelistet:

  1. Linderung der chronischen Schmerzen
    Hanftee ist für die Schmerzlinderung einfach ideal. In der Tat ist es einer der Gründe, warum man sich für den Konsum von Cannabistee entscheidet. Die aktiven Inhaltsstoffe der Pflanze werden von dem Magen-Darm-Trakt und der Leber absorbiert.
    Der Tee braucht 30 bis 90 Minuten nach dem Trinken, um den Effekt zu zeigen. Gewöhnlich hält der Effekt rund 4-8 Stunden an. In 2-3 Stunden wird die beste Wirkung beobachtet.
    Da Hanftee langsam zu wirken beginnt, aber lange wirkt, ist er besonders nützlich für Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Krebs, AIDS, multiple Sklerose und rheumatoide Arthritis.
    Statt einer mehrmaligen Anwendung tagsüber bietet eine Tasse Tee eine verlängerte Schmerzlinderung.
    Extra Tipp: Für die maximale Absorption von Cannabinoiden trinken Sie Ihren Cannabistee vorzugsweise auf leeren Magen.
  2. Linderung der Symptome von Angststörungen und Depressionen
    Angstzustände und Depressionen gehören zu den häufig auftretenden Beschwerden. Weltweit gibt es 350 Mio. Personen, die an einer Depression leiden. 1 Person von 13 ist von einer Angststörung betroffen. Tatsächlich sind Angststörungen eine häufige geistige Erkrankung in Deutschland.
    Da hat CBD Hanftee eine Reihe nützlicher Eigenschaften, die bei solchen Beschwerden helfen. Studien zeigen, dass Hanf viele starke neuroprotektive Eigenschaften besitzt und eine wichtige Rolle in der Regulation des emotionalen Verhaltens spielt.
    Diese Effekte beruhen zum Teil auf vielen Inhaltsstoffen der Cannabispflanze. Cannabis (Hanf) enthält Antioxidantien, die Zellen reparieren helfen und die DNA vor Schädigungen schützen. Des Weiteren verfügt es über eine starke entzündungshemmende Wirkung. Auch bei einer Gehirnschwellung kann die Pflanze helfen.
    Eine Gehirnentzündung ist die Hauptursache für Depressionen und Angststörungen. Durch die Reduzierung der Entzündung lässt Hanf das Gehirn sich selbst heilen und Schädigungen wegen Stress beseitigen.
    Das Hanfteetrinken ist eine wohltuende und milde Option der Behandlung.
  3. Förderung der Lungengesundheit
    Haben Sie gewusst, dass Hanf die Gesundheit der Lungen nicht hemmt, sondern fördert? Im Unterschied zu Tabak wirkt Hanf eher wie ein Bronchokonstriktor. Anders gesagt verringert Hanf eigentlich die Verengung in den Atemwegen und erhöht die Luftführung.
    Hanftee bietet eine Alternative für Menschen, die die Vorteile von Hanf erleben möchten, ohne es zu rauchen oder zu dampfen. Dies kann insbesondere für Menschen mit Atemwegserkrankungen von Vorteil sein.
  4. Förderung der Herzgesundheit
    Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung können vielen Formen von Herzerkrankungen vorbeugen. Es kann jedoch an der Zeit sein, Hanf und CBD zu diesen Maßnahmen hinzuzufügen.
    Laut einer neuen Studie, die im Magazin Pharmacological Research veröffentlicht wurde, senken Cannabinoide den Blutdruck und verbessern die Durchblutung in den Geweben. Wichtig ist, dass die Inhaltsstoffe im Hanf die Arterien öffnen, indem sie sie entspannen und erweitern lassen. Das ist wichtig, denn der Bluthochdruck und verengte Arterien sind wie bekannt für einen Herzinfarkt und Herzerkrankungen verantwortlich. Während das Rauchen von Hanf die Herzfrequenz erhöhen kann, reduziert der Konsum von Hanftee erheblich diese Effekte.
  5. Reduzierung der Symptome der Übelkeit
    Übelkeit ist ein Symptom, das mit vielen seriösen Erkrankungen im Zusammenhang steht. Viele Personen, vor allem die eine Chemotherapie haben, haben regelmäßig Übelkeit. Hanf beseitigt Übelkeit und verbessert den Appetit. Diese Eigenschaft kann einem starken Gewichtsverlust und Übelkeit wegen Chemotherapie bei Krebspatienten vorbeugen.
  6. Linderung der Darmbeschwerden
    Hanf hat eine lange und dokumentierte Geschichte in der Linderung der Schmerzen seitens der Verdauungsorgane.
    Bei Personen mit gastrointestinalen Störungen wie Reizdarmsyndrom und Morbus Crohn hat sich gezeigt, dass Hanf Krämpfe, Verstopfungen und Durchfall lindert. Untersuchungen legen nahe, dass Hanf mit den endogenen Cannabinoidrezeptoren im Verdauungstrakt zusammenwirkt und Muskelkrämpfe, Schmerzen lindert und die Motilität verbessert.
    Das Trinken von CBD Hanftee könnte eine gute Option sein, diese Symptome zu beseitigen, weil diese Cannabinoide direkt auf Ihren Darm zukommen.
    Nicht nur das Teetrinken an sich ist therapeutisch, sondern auch die heilenden Eigenschaften von Cannabistee verbessern den Gesundheitszustand.
  7. Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit
    Könnte das Trinken von Hanftee wirklich der Alzheimer-Krankheit vorbeugen? Die Antwort lautet ja.
    Eine im Journal of Alzheimer’s Disease veröffentlichte präklinische Studie ergab, dass geringe THC-Dosen die Produktion von Beta-Amyloid-Proteinen verlangsamen. Beta-Amyloid-Proteine sind ein Kennzeichen der Alzheimer-Krankheit.
    Obwohl die Ergebnisse vorläufig sind, weisen zahlreiche Studien darauf hin, dass Cannabinoide neuroprotektiv sind. Diese Eigenschaft ist ein Schlüsselfaktor für die Verhinderung des Ausbruchs der Alzheimer-Krankheit.

Bevor Sie überhaupt darüber nachdenken, eine Tasse CBD Tee zu sich zu nehmen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen. Als Alternative bietet sich ggfss.auch die Inhalation von CBD über einen Vaporizer an. 

 

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